Cuno-Raabe-Schule    
        Musikalische Grundschule mit Eingangsstufe
 
 
 

Geschichte der Schule

Am 9. April 1951 übergab Oberbürgermeister Dr. Cuno Raabe in einer Feierstunde die Schule der Öffentlichkeit. Sie hatte am Anfang noch keinen Namenspatron und wurde einfach nach ihrem Standort Schule am Gallasiniring benannt. Das Schulgebäude wurde in einem Teil der ehemaligen Konstantinkaserne durch entsprechende Umbaumaßnahmen eingerichtet, weil für alle schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen in den damaligen sechs Volksschulen der Stadt Fulda nicht genügend Raumkapazität zur Verfügung stand. Im Schuljahr 1951/52 lernten 361 Kinder bei  gerade mal 6 Lehrkräften. Rektor Wilhelm Becker übernahm die Schulleitung von Anfang an bis 1959. Ihm folgte Rektor Joseph Koep für ein Jahr. Anschließend war die Rektorenstelle ein halbes Jahr vakant und Konrektor H. Lammeyer vertrat die Schulleitung. Ab September 1960 bis 1978 meisterte Heinrich Metz das Rektorat.


Ehemalige Schule am Gallasiniring (Cuno-Raabe-Schule)


Ehemalige Athanasius-Kircher-Schule

Aufgrund der Bebauung des Stadtteils Ziehers-Süd stieg die Schülerinnen- und Schülerzahl beständig. Im Jahre 1957 waren es bereits 857 Lernende. Durch den Bau einer neuen Schule, der Athanasius-Kircher-Schule im Jahre 1961, konnte die Raumnot in der Schule am Gallasiniring gemildert werden. Einige Jahre war diese Schule Grundschule und die Schule am Gallasiniring Hauptschule. Mit der Einführung des Schulversuchs „Zweijährige Eingangsstufe / Früheinschulung Fünfjähriger“ an der Schule am Gallasiniring wurden aus dieser eine reine Grundschule und die Athanasius-Kircher-Schule eine Hauptschule. Zu Ehren des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Fulda erhielt an dessen 75. Geburtstag (1963) die Schule am Gallasiniring den neuen Namen Cuno-Raabe-Schule.

Die Schule wurde im Laufe der folgenden Jahrzehnte an die steigenden Bedürfnisse und Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler nach und nach angepasst. Die Schuljahre gestaltete das jeweilige Kollegium pädagogisch vielseitig aus. Von 1992 bis 2006 führte Rektor Rainer Karte die Cuno-Raabe-Schule. 2001 feierte die Cuno-Raabe-Schule ihr 50jähriges Bestehen in einem umfangreichen Festakt und Schulfest, zu dem der damalige Oberbürgermeister Dr. Alois Rhiel die Festreden einleitete.

Seit dem Schuljahr 2006/07 leitet Rektor Alexander Liebig engagiert die Geschicke der Cuno-Raabe-Schule und deren Werdegang.

Der aktuelle Einzugsbereich für die Cuno-Raabe-Schule wird durch die Petersberger Straße und die Umgehungsstraße B27 in vier Bereiche aufgeteilt:

1.      innerhalb der Petersberger Straße, der Künzeller Straße zwischen den ehemaligen Gummiwerken Fulda Reifen GmbH und der Bachmühle und der B27;                     

2.      innerhalb der Petersberger Straße entlang der Eisenbahnlinie bis zum Kongresszentrum Esperanto, entlang des Domänenweges bis zur B27;

3.      der gesamte Stadtteil „Ziehers Süd“;           

4.      das Wohngebiet um das Marianum, soweit es zu den Liegenschaften der Stadt Fulda gehört.

Zurzeit lernen an der Cuno-Raabe-Schule etwa 310 Kinder mit unterschiedlichen, auch inklusiven Lernbedürfnissen bei etwa 30 Grundschul- und Förderlehrkräften sowie weiteren Schulbegleitungen.


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